MINTSchule

Jugend forscht

 Untersuchung der CO2-Konzentration und Temperaturänderung in Klassenräumen und Entwicklung eines angemessenen Lüftungsverhaltens

Im Rahmen der Corona-Pandemie ist das Lüften von Räumen eine wirksame Vorbeugung. Deshalb wollen wir in unserem Forschungsprojekt einen Lüftungsplan erstellen, welcher die Verbreitung von Viren thematisiert und Vorschläge zum Lüftungsverhalten gibt. Daher wollen wir auf biologischer Ebene zunächst den Zusammenhang zwischen Kohlenstoffdioxid und Aerosolen, an welchen die Viren haften, darstellen. Messungen der CO2-Konzentration, Luftfeuchtigkeit und Temperatur nehmen wir über sogenannte CO2-Messgeräte auf. Diese werden in verschiedenen Klassenräumen unserer Schule auf verschiedenen Etagen des Hauses aufgestellt. Jede Klasse soll ein Protokoll führen zum Lüftungsverhalten, Anzahl der Personen im Raum und Position des Messgerätes. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Klassen, welche uns bei den Messungen helfen und Lüftungsprotokolle führen.

Diese Protokolle möchten wir auswerten und Zusammenhänge zwischen CO2-Konzentration, Temperaturdifferenzen, Luftfeuchtigkeit, Personenzahl, Raumgröße und somit auch zu den Aerosolen ziehen. Aus diesen Ergebnisse können wir dann in Abhängigkeit der Parameter optimale Lüftungspläne erstellen. Zu welcher Zeit und mit welcher Häufigkeit sollte man wie lange lüften, um eine angemessene CO2-Konzentration und einen niederen Aerosolgehalt im Raum zu erlangen, bei gleichzeitig möglichst ertragbaren Temperaturen. Unser Ziel ist es mit diesem Plan einen Beitrag zur Umsetzung eines sinnvollen Lüftungsverhaltens in den Klassen zu leisten und damit eine schnelle Verbreitung des Virus zu verhindern.

Text & Bilder: Anika Kunze, Nils Schäffner und Johann Stolzenberg (13. Klasse)

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