BerufsorientierungSchule

Projektwoche Bewerbungstraining Klasse 9

Wie jedes Jahr stand auch dieses Schuljahr für Klassenstufe 9 das Bewerbungstraining an. Neben dem Kennenlernen von verschiedenen Unternehmen (immerhin 19 konnten wir dafür gewinnen) sowie dem Verfassen von Bewerbungsunterlagen, um diese dann am Ende der Projektwoche bei den dann immerhin noch 14 Unternehmen checken zu lassen, gab es auch einige Neuerungen.

Als Einstieg in den Montag konnten wir (über den Arbeitskreis SchuleWirtschaft und Dank der Vermittlungskünste unserer Unterstützer*innen) erstmalig in Sachsen-Anhalt den Talentparcours vom Technikzentrum Minden-Lübbecke durchführen. Finanziert durch die Stadt Halle (Saale), das Jobcenter sowie die Arbeitsagentur, die auch Vertreter*innen zum Besuch entsandte, konnten 90 Minuten lang die Schüler*innen bis zu 16 spielerische Stationen erkunden. Damit wurden alle möglichen Berufsfelder abgedeckt und sie konnten somit entdecken, welche Tätigkeiten ihnen leicht fallen. Gleichzeitig erhielten sie eine Rückmeldung von Unternehmer*innen bzw. unseren Betreuer*innen, welche besonderen Taltente sie haben. Das kann dabei helfen, sich beruflich noch mal anders aufzustellen oder einfach auch nur in seinem bisherigen Prozess bestärkt zu werden.

In der Reflexion allein dieser Runde schwärmten viele der anwesende Personaler*innen über die Eigenständigkeit, das konzentrierte Arbeiten und die Selbstorganisation der Schüler*innen, was uns als Leiter*innen sehr stolz machte.

Auch in der abschließenden Runde, in der die fertigen Mappen geprüft wurden, gab es als Feedback, dass nahezu alle Schüler*innen tolle Mappen entwickelt hätten, die sie dann auch mit der nötigen Ernshaftigkeit und toll gekleidet vortrugen.

Vielleicht ergibt sich für den ein oder anderen durch die anwesenden Unternehmen eine konkrete berufliche Perspektive. Auf alle Fälle werden aufgrund des guten Auftretens unserer Neuntklässler*innen alle Unternehmen auch wiederkommen und sich erneut intensiv einbringen.

Aber auch für die Studieninteressierten gab es erstmalig auch Hochschulen und Unis aus Weimar, Erfurt und Jena, die sich vorstellten, so dass wir auch insgesamt 10 Einrichtungen präsentieren konnten, die mit vielfältigen Angeboten den Schüler*innen die Möglichkeiten aufzeigten.

Und schlussendlich konnten wir den Schüler*innen am Freitag mit der VR-Brille Berufe und Unternehmen, die nicht anwesend waren, trotzdem näher bringen. Die Schüler*innen erkundeten mit dem 360-Grad-Blick auf virtuelle Weise den „ersten Tag“ im Arbeitsleben. Das kam auch sehr gut an.

Klassenlehrer*innen 9, D. Hoffmann

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